Treppen mit Parkett verkleiden – Das sollten Sie wissen

 
Was sind Treppenverkleidungen und wie verkleidet man Tritte mit Parkett?

Sie möchten Ihre Treppe(n) mit Parkett verkleiden? Dann haben Sie den richtigen Artikel erwischt. In den nächsten paar Paragrafen schildern wir Ihnen alles, was Sie zum Thema Treppenverkleidung wissen müssen.

Was ist eine Treppenverkleidung?

Eine Treppenverkleidung legt man typischerweise auf eine bestehende Rohbeton-Treppe. Man kann Treppenstufen auf jegliche Art und Weise verkleiden. Beliebt sind aber heutzutage allen voran Beläge aus Holz (Parkett). Dazu werden Stufen aus Parkett massgeschreinert, sodass sie die Betontritte satt einkleiden.

Treppenbeläge sind heutzutage der Standard. In beinahe sämtlichen moderneren Gebäuden werden Betontreppen gebaut, da sie wesentlich schallreduzierender sind als die klassischen Holzteppen von damals.

Auf rohen Beton kommt in der Regel eine Verkleidung, nicht? Nun, auch wenn dies nicht immer der Fall ist, bevorzugen doch die meisten Leute eine etwas weniger raue, graue und industrielle Optik für ihr Zuhause. Genau deshalb gibt es Treppenbeläge.

Treppen kann man mit sämtlichen Belägen an allen erdenklichen Stellen einkleiden. Überall, wo Verbundkleber hinpasst, kann man auch einen beliebigen Belag montieren, so zum Beispiel Kautschuk, Linoleum, Teppich, Kork, Platten, Vinyl und selbstverständlich auch Holz.

In diesem Artikel kümmern wir uns – der Einfachheit halber – nur um die hölzerne Seite des Geschehens. Sie können aber das meiste von dem, was Sie hier lesen, auch auf andere Bodenbeläge übertragen.

Optionen zum Parkettieren von Treppen

Die allermeisten Parkett-Treppen kann man in zwei grobe Kategorien teilen: in jene, deren Stirnseiten mit Parkett belegt sind und jene, deren Stirnseiten nicht parkettiert werden.

In beiden Kategorien gibt es diverse Unter-Kategorien, die schliesslich zur Optik der Treppe stark beitragen.

Stirnseite parkettiert Stirnseite nicht parkettiert
Voll eingekleidet Mit Sichtkante und verputzter Stirn
Wasserfall-Treppe Mit Sichtkante und Schichtplatte
Mit Kantenprofil Mit Kantenprofil

Legende:

Voll eingekleidet: Die voll eingekleidete Treppe ist heutzutage modern. Dabei wird quer zum Treppenverlauf meist mit vollständigen Dielen sowohl die Stufe als auch die Stirn eingekleidet. Mit zwei sauberen 45-Grad-Gehrungsschnitten werden beide Seiten zusammengefügt.

Wasserfall-Treppe aus Esche mit langen Stufen.

Eine voll eingekleidete Wasserfall-Treppe aus Kernholz-Esche. Mehr Bilder >

Wasserfall-Treppe: Hierfür werden die Dielen nicht quer, sondern längs zum Verlauf des Abstiegs gelegt. Idealerweise wird jeweils jede Diele stückweise zuerst von Stufe zu Stirn zu Stufe zu Stirn und (so weiter) gelegt. So entsteht die Wasserfall-Optik.

Kantenprofil: Kantenprofile sind Schienen meist aus Aluminium oder Hartplastik, welche die Trittkanten vor Abnutzung schützen sollen. Sie fügen Stirn- und Trittseite fugenlos zusammen und sind daher für DIY-Projekte oftmals bevorzugt (sehen aber auch eher danach aus).

Sichtkante: Die vollständig ausgebildete Trittkante (auch Sichtkante genannt) ist eine aus dem Parkett selbst gefertigte Treppenkante mit Überhang. Dieses Verfahren benötigt jeweils vier Gehrungsschnitte (siehe Foto) und ergibt schliesslich eine optisch schön «abgerundete» ca. 25-30mm dicke Treppenkante.

Eine gefertigte Sichtkante aus Parkett. Die vollständig ausgebildete Trittkante rundet die Treppe perfekt ab.

Verputzte Stirn: Oftmals wird die Treppenstirn vom Maler verputzt statt vom Parkettleger verkleidet. Typischerweise wird hierfür derselbe Verputz (und dieselbe Wandfarbe) verwendet, wie im ganzen Haus.

Schichtplatte: Alternativ zum Verputz kann der Parkettleger eine Schichtplatte (meist aus weiss beschichtetem MDF) hinter den Überhang der Sichtkante kleben. Schichtplatten haben den Vorteil, dass sie wesentlich einfacher gereinigt werden können (als Verputz), wenn man mit schwarzen Gummisohlen dagegen stösst.

Dunkle Sichtkanten auf einer renovierten Eichentreppe.

Eine renovierte Treppe mit starker Sichtkante und dunkler Schichtplatte. Sieht natürlich top-modern aus!

Andere Optionen

Man kann auch Treppen-Seiten oder deren Unterseiten mit Parkett auskleiden. Ganz im Generellen kann man sagen, dass man mit Parkett ungefähr alles verkleiden kann. Dazu zählen auch Wände, Decken und sogar Türen.

Geschickte Handwerker können sogar Treppenläufe und -Geländer aus Parkett oder optisch identischem Massivholz fertigen.

Voll eingekleidete Treppe mit Eichenparkett und passendem Handlauf und Schutzgeländer.

Handläufe und Geländer können aus demselben Holz wie die Treppe gefertigt werden. Mehr Bilder >

Eine ästhetische Treppe kann eine Liegenschaft um ein Mehrfaches aufwerten. Lassen Sie sich von einigen unserer Projekten inspirieren.

Wie verkleidet man eine Treppe mit Parkett?

Im Grunde gibt es nur wenige Unterschiede zum Ablauf der Verlegung eines Parkettbodens auf gesamter Fläche. Diese Unterschiede sind jedoch von grosser Bedeutung und sollten nicht vergessen werden.

Im Groben sieht der Ablauf beim Verkleiden einer Beton-Treppe mit Parkett wie folgt aus:

  1. Planung & Konzeptionierung

  2. Vorarbeiten zum Treppenverkleiden

  3. Ausmessen der Stufen

  4. Produktion der Tritte

  5. Zuschneiden & Montieren

  6. Ölen/ Versiegeln & Abschluss-Arbeiten

Wir beschreiben hier den Ablauf, wie ihn die Profis nutzen. Denjenigen für Laien finden Sie auf anderen Webseiten. Wir schlagen aber vor, dass Sie sich an unseren halten – die anderen Versionen bringen meist kleinere Schwierigkeiten mit sich.

Gehen wir nun genauer in die Details!

1 Planung & Konzeptionierung

Überlegen Sie sich gut, wie Ihre Treppe aussehen soll.

  • Wie sieht das Treppen-Muster aus?

  • Liegen die Dielen längs oder sogar quer zum Tritt?

  • Sollen die Stirnseiten der Tritte auch parkettiert werden oder ist eine Sichtkante gewünscht?

  • Wird unter der Sichtkante verputzt oder wollen sie lieber eine Schichtplatte?

  • Möchten Sie Kantenprofile oder Treppenleisten anbringen?

  • Müssen/sollen die Seiten der Tritte ebenfalls verkleidet werden?

Wie Sie sehen, gibt es viele Fragen zu klären.

Treppenstufen voll verkleidet mit Parkett und Schattenfugen zur Wand.

Klären Sie alle offenen Fragen (z.B. Silikonfugen, Verlauf, Dielenbreite, Handlauf etc.) bevor Sie beginnen! Hier: Ast-lose Dielen mit Schattenfugen (ohne Silikon) zur Tapetenwand. Mehr Bilder >

Es ist wichtig von Beginn weg zu wissen, wie die Treppenverkleidung am Ende aussehen soll. Nur so wissen Sie, mit welchen Materialen und welchem Zeitaufwand Sie rechnen müssen. Und seien Sie gewarnt: Sie werden von beidem viel benötigen.

Nachdem Sie sich mit der Konzeptionierung und der Planung der Arbeiten befasst haben, können Sie mit den Vorarbeiten an der Treppe beginnen.

2 Vorarbeiten zum Treppenverkleiden

Zu Beginn der Vorarbeiten müssen Sie allfällige alte Bodenbeläge darauf entfernen und entsorgen. Dies kann je nach Belagsart viel Zeit in Anspruch nehmen und Entsorgungs-Kosten mit sich ziehen.

Ist der alte Belag weg, so müssen Sie sicherstellen, dass die einzelnen Treppenstufen sauber, solide, durchgehend und absolut waagrecht sind. Entfernen Sie Staub und Leimresten und füllen Sie allfällige Löcher mit Reparaturspachtel auf.

Nutzen Sie Spachtelmasse, um Tritte gerade zu kriegen. Ihr Weggefährte für diesen Arbeitsschritt soll zwingend die Wasserwage sein. Sie wollen vermutlich keine schiefen Stufen, nicht?

Sind die Stufen sauber und planiert, so können Sie nun mit dem nächsten Schritt fortfahren.

3 Ausmessen der Stufen

Nun wird jede Stufe einzeln vermessen. Dies ist meist zwingend nötig, weil nicht jede Stufe genau die gleichen Masse hat.

Hierfür nutzt man einen Meter mit Notizblock und/oder Schablonen. Man sollte für jede Treppenstufe stets einzeln die Masse aufnehmen und fortlaufend nummerieren.

Ausmessen der Treppenstufen vor der Einkleidung mit Eichenparkett.

Sie sollten stets sämtliche Komponenten beim Ausmessen der Treppe mit einbeziehen.

Falls Sie sich entschieden haben, ebenfalls die Stirnseiten der Tritte zu parkettieren, sollten Sie daran denken, dass Sie gegen unten jeweils auf die Parkettstärke (bzw. Dicke) darunter aufbauen.

Einige DIY-Anleitungen schlagen vor, dass Sie jeweils Tritt für Tritt ausmessen und gleich jeweils nach dem Ausmessen die Diele(n) zuschneiden und sogar verlegen. Dies können Sie zwar tun, müssen dann aber mit einigen Problemchen rechnen. Auf diese kommen wir gleich (Schritt 6) zu sprechen.

Fachkundige gehen nicht so vor, wie es viele DIY-Seiten empfehlen. Der einfache Weg ist nicht immer der beste.

4 Produktion der Tritte

Vorausgesetzt, dass Sie die Masse richtig aufgenommen haben, können Sie nun mit der Produktion der einzelnen Trittverkleidungen beginnen.

Hierfür fertigen Sie mit einer (oder mehreren) Diele(n) eine Treppenstufe nach der anderen. Schneiden Sie die Gehrungen anhand der genommenen Masse und verkleben Sie die einzelnen Dielen-Elemente zu Trittkanten zusammen.

Profitipp: Lassen Sie zu beiden Seiten jedes Stufenbelags einige Millimeter extra übrig. Sie produzieren die Treppenstufen demnach im Übermass (links und rechts)! Wir erklären im nächsten Schritt, weshalb.

Denken Sie daran, alle Stufen (anhand Ihrer Masse) zu nummerieren!

Produzieren Sie Tritte (hier mit Sichtkante) im Übermass. So können Sie sie im Anschluss bei der Montage auf die perfekte Breite zuschneiden.

5 Zuschneiden und Montieren

Sobald alle Treppenstufen angefertigt wurden, beginnen die Verlegearbeiten.

Vor Ort können Sie nun die einzelnen Treppenstufen entsprechend ihrer Nummerierung auf die jeweiligen Stufen legen und so das Übermass jeder Stufe zuschneiden. Sie merken dann auch, dass nicht jeder Tritt gleich breit ist und dass auch die Wand nicht immer so gerade ist, wie sie vielleicht aussieht.

Ist der oberste Treppenbelag zugeschnitten, dürfen Sie ihn nun mit Parkettkleber befestigen.

Mehrere Hobby-Bodenleger empfehlen, unten am Treppenaufstieg mit dem Verlegen zu beginnen. Tun Sie dies bitte nicht. Beginnen Sie oben. Ansonsten verschieben Sie bereits verklebte Tritte immer wieder, weil Sie ja darauf herumhantieren müssen!

Fahren Sie Stufe für Stufe mit dem Verkleben fort, bis Sie unten am Aufstieg angekommen sind.

6 Ölen/Versiegeln & Abschluss-Arbeiten

Lassen Sie die verlegten Treppenstufen ein wenig zur Ruhe kommen. So kann der Parkettleim aushärten und es verschiebt sich nichts mehr. Beachten Sie hierzu die Herstellerangaben Ihres Parkettklebers.

Die obersten Stufen sind wohl früher vollständig fixiert als die Unteren. Demnach dürfen Sie auch früher mit dem allfälligen Ölen oder Versiegeln (Lackieren) starten. Beginnen Sie beim Ölen oder Lackieren auch mit der obersten Stufe (Sie stehen aber natürlich jeweils darunter und arbeiten von unten).

Randnotiz: benötigen Sie Parkett-Öl und passendes Werkzeug dazu? Sie finden die Auswahl, die wir täglich bei Ryser Böden nutzen, zum Kauf in unserem Online-Shop.

Nachdem die Oberflächenbehandlung ausgehärtet ist, dürfen Sie mit dem Silikonieren der Fugen links und rechts fortfahren – sofern dies überhaupt erwünscht ist. Auch können Sie nun allfällige Treppenkanten oder Treppenleisten anbringen.

Sie sind nun mit dem Verkleiden der Treppe (und vermutlich Ihren Nerven) am Ende.

Was kostet es, eine Treppe mit Parkett zu verkleiden?

Nun, wenn Sie die Treppe selbst im DIY-Projekt verkleiden möchten, kostet Sie das ganze vermutlich weniger, als wenn Sie sie vom Fachmann bauen lassen. Im Idealfall kostet Sie das Ganze dann nur die Materialkosten. Diese sind folgendermassen aufzuschlüsseln:

  • Parkettkosten pro Quadratmeter Treppe (Stufen und evtl. Stirnseiten oder Sichtkanten miteinberechnen) inklusive Verschnitt von rund 10-15% [ca. 40-100 CHF pro Stufe]

  • Parkettleim oder Äquivalent im Verhältnis zur Treppen-Fläche [ca. 10-15 CHF pro Stufe]

  • Werkzeug für die Vorarbeiten, das Zuschneiden und Verkleiden (Schleifmaschine, motorisierte Sägen, Spachtel, etc.) [ca. 10-60 CHF pro Stufe]

  • Bei Bedarf Silikon und dafür benötigtes Werkzeug [ca. 0-10 CHF pro Stufe]

  • Eventuell Kantenprofile und Treppenleisten inklusive Schrauben und Werkzeug [ca. 0-30 CHF pro Stufe]

  • Entsorgungsgebühren des alten Bodenbelags und der Abfälle des Neuen [ca. 0-10 CHF pro Stufe]

Insgesamt befinden sich die totalen Kosten für eine selbst-verkleidete Treppe im Schnitt zwischen 60.- und 225.- Schweizer Franken pro Treppenstufe.

Wie unschwer zu erkennen ist, können die tatsächlichen Preise sehr stark variieren und dennoch (trotz DIY) teuer werden – und dabei sind die Opportunitätskosten der eigenen Arbeitszeit (rund zwei bis vier ganze Tage für alles) gar nicht eingerechnet!

Je nachdem, wie viel Werkzeug Sie sich noch für das Projekt anschaffen müssen und wie material-intensiv der Bau wird, sind die Endkosten entsprechend höher oder geringer.

Sehen wir uns doch mal zum Vergleich an, wie teuer die Treppe wird, wenn Sie sie von Profis machen lassen.

Altes Treppenhaus in Eichenholz mit schwarzen Schichtplatten und starken Sichtkanten renoviert.

Denken Sie daran: manchmal lohnt es sich nicht, anspruchsvolle Arbeiten, wie diejenigen an der Treppe selbst zu machen.

Wie viel kostet eine Treppenverkleidung mit Parkettholz vom Profi?

Wird der Parkettleger für das Verkleiden einer Betontreppe organisiert, so kostet die Treppe pro Stufe alles in Allem in rund 90% der Fälle zwischen 250.- und 350.- Franken. Besondere Treppen-Designs können manchmal Preise von bis zu 500.- CHF mit sich ziehen.

Kostet die Treppe weniger als 200.- CHF pro Tritt, sollten Sie womöglich vorsichtig sein. Wir erklären in diesem Artikel, weshalb.

Die Differenz zu den DIY-Kosten sind grösstenteils durch die verrechnete Arbeitszeit zu erklären. Die Spanne von 250-350 Franken lässt sich jedoch anders kalkulieren.

Der Zeitaufwand pro Verkleidungs-Variation (zu Beginn des Artikels beschrieben) ist für einen professionellen Boden-/Parkettleger meist ähnlich. In Bezug auf die verrechnete Arbeitszeit machen diese deshalb kaum einen Unterschied im Preis.

Interessant anzumerken ist, dass lediglich die Option mit Schichtplatte meist etwas extra kostet. Erstens müssen die Schichtplatten bezahlt werden, zweitens wird in einem zusätzlichen Arbeitsschritt die Schichtplatte unter der Sichtkante montiert.

Ohne Schichtplatte müssten Sie dann aber den Maler organisieren, um den Verputz zu machen und dessen Kosten übernehmen. Am Ende macht es also vielleicht doch keinen so grossen Unterschied.

Es sind in der Regel nur die Materialkosten, welche den Preis der Treppenverkleidung derart variabel machen. Ist ja auch logisch, nicht? Parkettholz, welches das Doppelte kostet, wird auch die Verkleidungs-Kosten entsprechend in die Höhe treiben.

Es kann den Preis auch erhöhen, wenn die Treppe nicht geradläufig ist, sondern beispielsweise über eine Ecke verläuft oder gar eine Wendeltreppe ist. Dies macht das Verkleiden einiges schwieriger und sorgt für deutlich mehr Verschnitt (Material, welches beim Zuschnitt unbrauchbar wird).

Eine Treppe mit Kurve, abgerundeten Sichtkanten aus Massivholz und weissen Schichtplatten. Mehr Bilder >

Natürlich gilt das gleiche für Treppen, bei denen Handläufe oder Sicherheitsgeländer konstruiert werden müssen.

Alles in Allem kann man sagen, dass Sie mit Kosten von rund 250-350 Schweizer Franken pro verkleidete Treppenstufe rechnen können. Sofern Sie keine speziellen Sonderanfertigungen oder eher teures Parkett verwenden, werden sich die Kosten in diesem Rahmen befinden.

Nur selten sind Parkett-Arbeiten an der Treppe teurer und beinahe niemals sind die Kosten unter 200.- pro Stufe.

Treppenverkleidungen mit Parkett selbst machen?

Sie können sich nun mit den Angaben in diesem Artikel selbst ausrechnen, ob es sich für Sie finanziell und zeitlich lohnt, Ihre Treppe selbst zu verkleiden.

Bitte beachten Sie aber, dass Resultate von Laien meist nicht dieselbe Qualität aufweisen wie die von professionellen Parkettlegern. Zudem dürfen Heimwerker bei Mängeln selbst die Kosten für «Garantie-Arbeiten» decken.

Wir haben einen designierten Artikel zum Thema «Kosten von Parkett». Wir laden Sie herzlich dazu ein, ihn hier zu lesen:

Wir raten Ihnen grundsätzlich, Ihre Treppe nicht selbst zu verkleiden, ausser Sie sind selbst Bodenleger/in oder sonst handwerklich sehr begabt. Bitte beachten Sie, dass es sich hier nicht um ein Wochenend-Projekt für eine Einzelperson handelt.

Vielleicht schaffen Sie das Ganze an zwei Tagen, wenn Sie zu dritt oder zu viert sind. Ansonsten sollten Sie mindestens drei bis vier Tage rechnen.

Wir raten Ihnen auch, sich nicht für die günstigsten Optionen zu entscheiden. Wählen Sie Parkett, Leim, Werkzeug und sonstiges in ordentlicher Qualität. Sie sparen sich so langfristig sehr viel Zeit und Mühe.

Treppentritt perfekt an den runden Handlauf montiert und silikoniert.

Solche Präzision kommt nur mit viel Erfahrung und Geschick. An solcher Qualität hat man jahrelang Freude.

Wenn Sie sich nun eher sicher sind, dass Sie am besten geschultes Fachpersonal an Ihre Liegenschaft heranlassen wollen, finden Sie hier unsere Lieblings-Parkettleger-Bude.

Vielen Dank für das lesen dieses Artikels. Wir haben noch zahlreiche weitere rund um das Thema Parkett und Bodenbeläge. Diese finden Sie alle unter dem Tab «Wissen».

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