Wir feiern einen Erfolg auf der Domotex Middle East 2024 in Dubai

Wir feiern einen Erfolg auf der Domotex Middle East 2024 in Dubai

Ryser Böden blickt auf eine äusserst erfolgreiche Teilnahme an der Domotex Middle East 2024 in Dubai zurück. Zahlreiche Kontakte zu Bodenherstellern, Architekten und Bauherren im arabischen Raum konnten geknüpft werden. Besonders grosses Interesse zeigten die Besucher an unseren personalisierbaren Parkettlösungen und einzigartigen Mooreichenparkett.

Echtheitszertifikate für Parkettböden

 

Wäre es nicht fantastisch, wenn Sie wüssten und Sie sogar einen Beweis dafür hätten, woher ihr Parkettboden stammt? Stellen Sie sich vor, sie hätten mit wenigen Handbewegungen sämtliche Informationen über Ihren Boden auf Ihrem Smartphone griffbereit.

Neu ist dies alles und mehr mit Ryser Parketten möglich. Wir implantieren unseren personalisierten Parketten einen Chip mit Echtheitszertifikat, welcher zugleich auch alle wichtigen Informationen zu Herkunft, Spezifikationen und sonstige Eckdaten des Parkettbodens dem/r Eigentümer/in angibt.

All dies geschieht mit Hilfe von NFC- (Near-Field-Communication) und Blockchain-Technologie. Zusammen mit unseren Freunden der Authena AG in Horgen bringen wir Ihnen eine echte Weltneuheit: Blockchain-basierte Echtheits-Zertifikate für Parkettböden.

Wie funktionieren Echtheitszertifikate?

Echtheitszertifikate auf Blockchains funktionieren wie NFTs (Non-Fungible-Tokens) – weil sie nämlich ein und dasselbe sind. Gerne erläutern wir dazu:

Das Zertifikat existiert auf einer Blockchain als digitale Datei, die sämtliche nötigen Informationen zum physischen Produkt beinhaltet. Die Datei ist…

  • …einzigartig,

  • …nicht veränderbar

  • …und nicht kopierbar.

Fälschungen sind durch den Code nicht möglich (“non-fungible”) und der/die Halter/in des Zertifikats-NFTs ist automatisch dessen Eigentümer/in. Einen Wechsel des Eigentums kann ausschliesslich der/die derzeitige Halter/in veranlassen.

Blockchain-basierte Echtheitszertifikate können nicht gestohlen, kopiert, verändert oder gefälscht werden und beweisen somit die Authentizität Ihres dazugehörigen Produktes mit Garantie.

Was bedeutet das für den Boden?

 

Nur personalisierte Parkettböden, die aus unserer Manufaktur stammen, erhalten ein solches digitales Echtheitszertifikat.

Wir legen dafür einen sogenannten “NFC hard tag” in eine ausgewählte Diele. Dieser “Chip” ist Träger gewisser Daten, die für den Nachweis der Echtheit des Bodens (NFT) und dessen Eckdaten benötigt werden.

Wichtig: Ryser Böden hat nach dem Einbau des Tags keinen Zugriff mehr auf den Chip oder dessen Daten.

Der Hard-Tag sorgt für die einfache Präsentation des NFTs. Dies geschieht durch einfaches ablesen der Daten mit einem Smartphone.

Der NFC-Hard-Tag wird in ein Loch an der Unterseite einer Parkett-Diele gesetzt.

Smartphones neuerer Generationen sind alle mit NFC-Funktion ausgestattet und können die Daten auf dem implantierten Chip einsehen. Interessenten/innen können somit mit Ihrem Smartphone an die NFC-Stelle heran (tappen) und sich die darauf verlinkten Daten ansehen.

Es erscheinen beim Scan ein Video der Dielenstruktur, der entsprechende einzigartige Name des Bodenbelags und die Kenn-Nummer des NFTs. Zudem kann die Wallet-Adresse abgelesen werden, welche das NFT besitzt.

Smartphones mit NFC-Funktion können den Inhalt des NFC-Chips unter der Parkettoberfläche erkennen und lesen.

Der/die Eigentümer/in des Bodens darf nach Einbau des NFC-Tags das Zertifikat für sich beanspruchen und in seinen/ihren digitalen Besitz nehmen. Er/sie ist nun auch Eigentümer/in des Echtheits-NFTs – bis er/sie das NFT an eine andere Person überträgt.

Was nützt es denn, das NFT zu besitzen?

Das NFT zu besitzen, bringt einige interessante Vorteile mit sich, die teils auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind:

  1. Sie sind im Besitz eines digitalen Unikats, welches den Nachweis der Echtheit Ihres eigens für Sie kreierten Bodens darstellt. Niemand anders auf der Welt besitz weder das digitale Zertifikat noch den physischen Holzboden in Ihrer gewählten Form.

  2. Es erscheinen auf dem NFT sämtliche Daten über den Bodenbelag wie Infos über das Parkettholz, Masse und Eckdaten der Dielen, Oberflächenbehandlung, Verlegemethode, genaue Farbkomposition, Einbauzeitpunkt und -Konditionen, etc.

  3. Sie können das NFT jederzeit an jemand anderen übertragen oder verkaufen (dennoch bleiben Sie Eigentümer/in Ihres physischen Bodens).

  4. Der Besitz des NFTs ermöglicht dem/der Besitzer/in zukünftig noch Zugang zu Insider-Informationen und die Teilnahme an exklusiven Events. Gerne berichten wir in Zukunft mehr darüber.

All diese Punkte sind nicht nur spannend, sondern helfen auch zukünftig (selbst Jahre nach der Verlegung) bei allfälligen Hindernissen.

Sollte beispielsweise jemals ein Wasserschaden entstanden sein, können wir mit Hilfe der Eckdaten auf dem NFT neue, identische Dielen anfertigen.

Die “Akten” des Bodens sind sozusagen mit-eingebaut.

Wir bieten diesen Service unseren ersten 100 geschätzten Privat-Kundinnen und -Kunden ohne Aufpreis oder zusätzlichen Aufwand für ihren personalisierten Parkettboden an. Natürlich kann auch auf expliziten Wunsch der Chip und das Zertifikat weggelassen werden.

Ziel dieses ganzen Unterfangens ist, dass Personen, die einen Parkettboden von Ryser Böden besitzen, nun auch einen un-fälschbaren Beweis dessen Echtheit haben. Dies stärkt einerseits die Marke Ryser Böden und steigert den Wert Ihres Bodenbelags gegenüber anderen Belägen ohne Zertifikat.

Sie erhalten einen personalisierten Marken-Boden, dessen Echtheit nachweisbar ist – und dies für seine gesamte Lebensdauer.

Einen kleinen, aber bedeutenden Schritt in die Zukunft

Als weltweit erster Betrieb bieten wir unseren Kundinnen und Kunden den Service an, die Authentizität und Einzigartigkeit Ihres Bodenbelags jeder anderen Person beweisen zu können.

Was in Zukunft voraussichtlich Habitus sein wird, ist heutzutage aber erst selten anzutreffen: NFTs, die mit physikalischen Produkten verbunden sind. Wir wollen jedoch als Betrieb in der Geschichte Vorreiter sein und unseren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit bieten, zu den weltweit ersten Besitzern von Parkett-NFTs zu gehören.

Wer weiss? Vielleicht schafft es Ihr eigens kreierter Parkettboden sogar als digitaler Bodenbelag irgendwann ins Metaversum!

Die Blockchain-Technologie zu nutzen, um in der “realen Welt” Probleme zu lösen, die sonst nicht lösbar sind, ist aus unserer Sicht der Weg zum Erfolg. Wieso auch nicht?

Ja, die Technologie ist verhältnismässig neu und steht noch in den Kinderschuhen. Doch, nur wer den ersten Schritt wagt, kann irgendwann mit Vollgas rennen.

 

Es ist Zeit zusammenkommen, um zu wachsen

 

Jede und jeder von uns wird – nach erfolgreichem Überleben – eines Tages das Pensionsalter erreichen. Nun ist für Fritz ebenfalls „die Zeit gekommen“ und dies musste, logischerweise, letzten Freitag, dem 25. August, gebührend gefeiert werden.

Das Abschiedsfest für unseren ehemaligen Geschäftsführer, Patron, Freund und Familien-Vater war magisch. Im Razzia im Zürcher Seefeld wurden wir empfangen und umsorgt wie Adelige. Es blieb uns kaum ein Wunsch unerfüllt. Wir speisten und tranken nicht nur auf höchsten Niveau, sondern auch in grössten Mengen.

Mit dabei waren enge Familien-Angehörige und -Freunde, langjährige Geschäftspartner, treue Weggefährten und unsere geschätzten Mitarbeitenden. Alle samt sind sie für unseren nun bereits über 40-jährigen Geschäftserfolg verantwortlich. Ohne sie gäbe es uns nicht – dessen sind wir uns bewusst.

Location, Leute und Lebensfreude. Ein wahrlich prägender Anlass.

Nicht nur der Abschied für den Namensgeber unserer Firma Ryser Böden wurde gefeiert, nein. Auch jener seiner Frau (unserer Firmen-Mamma) wurde nachgeholt. Heidi Ryser war stets, seitdem das Geschäft nicht mehr im Alleingang bewältigt werden konnte (ab den 90er Jahren), im Büro unseres Betriebs federführend tätig.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Anlass zur Pensionierung nun eher ein Fest des Dankes war. Noch selten haben wir so viel Lob, Herzlichkeit und Dank in der Geschäftswelt erfahren, wie an dieser zauberhaften Veranstaltung. Deshalb soll nun auch in Form dieses Artikels der Dank zurückgegeben werden.

Fritz Ryser bei seiner Dankesrede an die Mitarbeitenden.

Wir sind dankbar und glücklich, dass wir Fritz Ryser als Geschäftsführer und Patron so viele Jahre an unserer Seite hatten. Er hat mit seiner Menschlichkeit, seiner Erfahrung und seiner Hingabe mehr als massgeblich dazu beigetragen, dass unser Unternehmen zu dem wurde, was es heute ist.

Wir wünschen ihm und seiner Frau Heidi alles erdenklich Gute für die Zukunft und hoffen, dass wir auch weiterhin stets in Kontakt bleiben werden. Ihr Vermächtnis, welches sie hinterlassen, wird uns auch in Zukunft begleiten und uns stets an sie erinnern. Auch noch einmal herzlichen Dank an alle, die diesen Abend unvergesslich gemacht haben.

Es ist Zeit.

Übergabe des “Zepters” an Sohn Sven Ryser.

Hier noch einige Eindrücke des Events auf unserem Tiktok-Kanal:

 

Boden mit Bitcoin bezahlen?

 
Den Boden mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen bezahlen?

Nach der Pilotphase zu Beginn dieses Jahres, sind wir nun so weit, sämtlichen KundInnen und Kunden die Möglichkeit zu bieten, mit Kryptowährungen für Ihren neuen Boden zu bezahlen.

Wie wir bereits in unserem letzten News-Artikel berichtet hatten, wussten wir, dass dies kein leichtes Unterfangen werden würde. Auch war uns klar, dass wir nicht nur wohlgesonnene Unterstützung erhalten würden – nein, auch Gegenwind würde uns zuwehen.

Überraschenderweise erhielten wir in den letzten Monaten seit Jahresbeginn überwiegend Zuspruch für unser Vorhaben, die digitale “Finanz-Revolution” voranzutreiben. Dennoch mussten wir auch die eine oder andere Kritik einstecken.

Das Interview im Zürcher Unterländer

Haben Sie ihn gelesen, den Artikel vom 29. April 2022 auf der Seite 2 der Donnerstags-Ausgabe des Zürcher Unterländer? Darin berichtet die Zeitschrift vom Interview mit Sven Ryser über das betriebliche Vorhaben, Kryptowährungen als Zahlungsmittel einzuführen.

 

Den Artikel auf Seite 2 der Ausgabe sollten Sie hier im Original lesen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Unterländer und dessen Team.

 

Der Artikel schildert, welche Hürden wir bei der Verwendung von “Kryptos” als Firma überwinden mussten und welches Potential noch immer nicht ausgeschöpft ist.

Es braucht noch mehr Vertrautheit mit der Technologie hinter Bitcoin und Co., bevor wir schon nur einen angemessenen Teil unserer Kundschaft für das Bezahlen mit Kryptowährungen begeistern können. So viel ist klar.

Einige unserer Lieferanten und Händler konnten wir jedoch (erstaunlich) schnell von dem Nutzen des Blockchains überzeugen. Immer mehr (wenn auch immer noch in bescheidenem Masse) bezahlen wir für unsere gelieferte Ware mit digitalen Coins.

Die Vorteile des Zahlungsverkehrs über die Blockchain

Bei weitem der Grösste Vorteil vom Zahlungsverkehr mit Kryptowährungen (für uns als Betrieb) ist, dass Transaktionen schnell mit minimalem Aufwand vonstatten gehen.

In Minuten, manchmal sogar Sekunden, sind Transaktion beendet. Es muss nicht mehr teils Tage gewartet werden, bis man sein Geld erhält - dies ist besonders bei grösseren Beträgen der Fall. Zudem gibt es keine Limiten, Bankgebühren und (bei Ausland-Transaktionen) keine Währungsverluste mehr.

Die Bezahlung mit Kryptos kann man sich so vorstellen wie “Twint”, welches auf der ganzen Welt für jeden Menschen gleich funktioniert – nur ohne Konto, ohne Kontogebühren und ohne Pflicht, alle persönlichen Daten zu offenbaren. Keine Selektion. Keine Diskriminierung. Keine Bevormundung.

Klar, man muss bei jeder Transaktion auf jeder Blockchain (derer gibt es heutzutage viele) Netzwerk-Gebühren begleichen. Diese variieren je nach Netzwerk (Bitcoin, Ethereum, Cardano, Solana, etc.) teils sehr stark.

Die “Pauschale” für eine Transaktion auf dem Bitcoin Netzwerk liegen zurzeit zwischen 2.5 und 3.- CHF. Dies gilt, ob man Bitcoin im Wert von lediglich einem Franken oder einer Million Franken versendet.

Es gibt jedoch auch weitaus modernere, schnellere und günstigere Blockchains heutzutage. Solche, die für “Alltags-Transaktionen” deutlich geeigneter sind als Bitcoin.

Beispielsweise liegen die Transaktions-Gebühren von Cardano (ADA) bei lediglich rund 0.2 ADA (ca. 0.10 CHF) und jene von Solana (SOL) sogar bei minimalen 0.000005 SOL (ca. 0.00030 CHF).

Die Transaktions-Geschwindigkeiten und der jeweilige Stromverbrauch von moderneren Blockchains sind auch nicht mehr mit dessen von Bitcoin zu vergleichen. Diese sprengen sogar die heutigen Werte der schnellsten Fiat-Währungs-Systeme aus dem Wasser.

Bsp. Solana erreicht ca. 2000 Transaktionen pro Sekunde (ausbaubar bis über 71'000 TPS) versus Visa mit rund 1700 TPS (gemäss ZH-Unterländer, 29.04.22).

Somit sollte auch bereits klar sein, auf welche digitalen Coins wir als Betrieb ein Augenmerk werfen, wenn es um geschäftliches geht. Auch wenn die meisten unserer Transkationen bislang auf den Bitcoin und Ethereum Blockchains stattfanden, tendieren und propagieren wir die Verwendung von schnelleren, günstigeren und stromsparenderen “proof-of-stake” Blockchains.

Selbstverständlich akzeptieren wir auch sogenannte “Stablecoins”. Diese sind für gewöhnlich dem US-Dollar angebunden und machen die berüchtigten “üblen Kursschwankungen” von Kryptowährungen nicht mit.

Stablecoins bringen beinahe alle Vorteile der Blockchain-Technologie mit sich, ohne die teils starken Kursveränderungen.

Viel mehr als nur Zahlungsmittel

Die Blockchain-Technologie bieten aber noch viel mehr als der Nutzen als Zahlungsmittel. Smart-Contracts, Non-Fungible-Tokens (NFTs), Decentralized Finance (DeFi), Web3, etc. – die Verwendungs-Möglichkeiten für Blockchains vervielfachen sich jährlich.

In nicht allzu ferner Zukunft sehen wir als Betrieb einen flächendeckenden Informations-Austausch über ein ausgeklügeltes Netzwerk an verlinkten Blockchains. Sämtliche Interaktionen werden authentifiziert, validiert und korrekt akkreditiert – automatisch und mit minimalem Aufwand.

Ähnlich wie damals, nur wenige Jahre nach der Geburtsstunde des Internets, hat auch heute die breite Bevölkerung noch zu wenig Interesse und zugleich zu viel Angst und Misstrauen, um die neue, aufbrausende Technologie zu unterstützen.

Doch (anders als damals) verwenden heute bereits dutzende Millionen von Personen weltweit täglich die Technologie. Als das Internet noch so jung war (12-13 Jahre), nutzen es “lediglich” rund 1.5 Millionen Menschen.

In der untenstehenden Grafik sind dieselben Daten (wenn auch ein wenig anders) veranschaulicht.

Milliarden von Franken stecken in digitalen Assets. Diese gehen nicht verloren, obwohl es die noch wenigen verbleibenden Kritiker behaupten.

Heisst dies, dass es nicht noch viele Tiefschläge bis zur vollständigen Adaption der Blockchain-Technologie geben wird? Nein, sicherlich nicht. Das war bei der Einführung von Mobiltelefonen, dem Internet, von Strom (1870er-Jahre), Autos mit Verbrenner-Motoren (1820er) und zahlreichen anderen Beispielen ebenfalls nicht anders.

Alle diese Beispiele benötigten Jahrzehnte, ja manchmal sogar Jahrhunderte, bis zur vollen Adaption. Alles weil zu Beginn nur äusserst wenige, mutige Pioniere, die der Kritik ungebrochen standhielten, an deren Nutzen glaubten. Heutzutage sind diese Erfindungen nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.

Wir sind der Meinung, dass es töricht ist zu glauben, dass es diesmal nicht so sein wird.

Die Nachteile von Zahlungen mit Kryptowährungen

Natürlich gibt es viele Hürden und Kinderkrankheiten, die jede neue Technologie überwinden muss – dies ist bei der Blockchain auch nicht anders.

Das erste, älteste und wohl bekannteste Netzwerk ist jenes von Bitcoin. Dieses ist auch bei weitem das grösste, jedoch auch eines der langsamsten, teuersten und energie-ineffizientesten, die existieren.

Wie das Ford Model T (zwischen 1908 und 1927 das beliebteste Auto) damals, ist auch Bitcoin heutzutage, im Vergleich zu wie Blockchains in Zukunft sein werden, höchst ineffizient. Es ist langsam, holperig, umständlich und verbraucht jede Menge “Most”.

Doch wissen Sie, wie viel ein Ford Model T heute kostet? Viel.

Wie bereits beschrieben, gibt es schon heute Blockchains, die Transaktionen schneller, günstiger, effizienter und umweltfreundlicher durchführen als (nicht nur) Bitcoin, sondern auch sämtliche konventionelle Finanz-Technologien.

Was jedoch bleibt und nach wie vor der grösste Nachteil von Zahlungen über die Blockchain ist, ist ihr Ruf.

Krypto hat zu Unrecht einen schlechten Ruf

Wenn es um Kryptowährungen geht, so tauchen immer wieder und seit Jahren die gleichen Argumente auf, welche die Technologie herunterspielen:

  1. Krypto verbraucht zu viel Strom

  2. Kryptowährungen werden hauptsächlich für illegale Aktivitäten genutzt

  3. Man verliert nur Geld mit digitalen Währungen

  4. Das Geld existiert ja gar nicht. Es sind nur Bits und Bytes.

Gerne geben wir diesen Argumenten kurz und knapp eine gute Portion Gegensteuer.

1 Krypto verbraucht zu viel Strom

Korrektur: Bitcoin Mining (DE: Bitcoin Schürfen) verbraucht zu viel Strom. Eine einzelne Transaktion verbraucht hingegen nur wenig und auf anderen Netzwerken als jenem von Bitcoin sogar beinahe keinen Strom.

Wussten Sie auch, dass im Jahre 2021 bereits 58.4% der Bitcoin weltweit mit erneuerbarer Energie geschürft wurden (59% mehr als im Jahre 2020). Dies macht die Krypto-Branche zu einer der umweltbewusstesten Branchen der Welt.

Zur Referenz: der Anteil der erneuerbaren Energie am Gesamtbedarf aller Branchen in den USA liegt lediglich bei rund 21%. Die Finanzbranche fällt (übrigens) auch in diese Kategorie.

Es gibt noch viele weitere Punkte, die dieses Argument stark relativieren. Gerne verweisen wir auf beiden Links oben.

2 Kryptowährungen werden hauptsächlich für illegale Aktivitäten genutzt

Kryptowährungen existieren auf der Blockchain. Sämtliche Transaktionen werden auf der Blockchain ad Infinitum gespeichert. Denken die Leute wirklich, dass es schlau ist, als Krimineller eine Technologie für Zahlungsverkehr zu nutzen, auf der sämtliche Transaktionen den Wallet-Adressen für immer zugeordnet werden können?

Sobald eine verdächtige Wallet-Adresse einem Bankkonto (welches zur Eröffnung einen Personen-Ausweis benötigt) zugewiesen wird, ist der Polizei der/die Übeltäter/in schnell bekannt.

Lange Rede, kurzer Sinn: als Krimineller sollte man Technologien nutzen, die nicht einfach verfolgbar sind. Ein gutes Beispiel hierfür sind die guten alten Banknoten.

Erhebungen von Chainalysis haben ergeben, dass im Jahr 2021 gerade mal 0.15% des gesamten Transaktions-Volumens aller Kryptowährungen illegaler Natur waren. Dies kann man nachweisen, da ja eben alle Transkationen einsehbar und zurück-verfolgbar sind.

Zum Vergleich: Geldwäscherei mit allen Fiat-Währungen liegt hingegen bei 2-5% des weltweiten BIPs. Das ist rund 13 bis 33-mal mehr. Dazu kommt, dass es hier lediglich um Geldwäscherei geht. Wir wollen gar nicht wissen, wie hoch der Prozentsatz wäre, wenn man alle illegalen Transaktionen miteinberechnen würde (oder überhaupt könnte).

3 Man verliert nur Geld mit digitalen Währungen

Man kann nur etwas kaufen, wenn es ein anderer verkauft (und umgekehrt, natürlich). Des Einen Verlust ist (demnach) des Anderen Gewinn. Das ist in sämtlichen Märkten so, egal ob man mit Aktien, Rohöl, Kryptos oder Tomaten handelt.

Natürlich ist die ganze Angelegenheit deutlich komplexer als das, doch der Grundgedanke gibt eine gute Richtlinie. Rund 50% der Transaktionen in Märkten werden als Verlust verbucht und rund 50% als Gewinn. Weshalb nur “rund” 50%?

Nun, offensichtlich geht der durchschnittliche Wert beinahe aller Anlagen über die Zeit nach oben. In anderen Worten: etwas mehr als die Hälfte macht jeweils einen Gewinn – sofern man genügend Zeit vergehen lässt.

Wie man mit nur wenig Recherche erkennen kann, hat ein Asset wie Bitcoin seinen Wert über das letzte Dutzend Jahre ungefähr “ver-dreihundert-tausend-facht” von rund 0.1 CHF (Jahr 2010) auf rund 30'000 CHF pro BTC (Mai/Juni 2022). Wir verzichten der Einfachheit halber auf genauere Zahlen.

Da haben viele Leute sehr viel Geld verdient. Diejenigen, welche Geld verloren haben, haben einfach zu früh verkauft. Das passiert täglich in allen Märkten weltweit und ist nicht die Schuld von technologischem Fortschritt.

4 Das Geld existiert ja gar nicht – es sind nur Bits und Bytes

Vorbei sind die Tage, als der Dollar (oder sonst eine Währung) noch einen Anspruch auf Gold repräsentiert hat. Vorbei sind sogar die Tage, als der Kontostand noch einen Anspruch auf Banknoten repräsentiert hat!

Es “existiert” deutlich mehr “Bar-Geld” auf digital geführten Bankkonten, als es gedruckte Banknoten auf der Welt gibt. Komisch, nicht?

Sie glauben uns nicht? Dann probieren Sie einmal, über 100'000 Franken in Banknoten von Ihrer Bank abzuheben. Sogar der Tagesanzeiger berichtet, dass dies heutzutage nicht mehr geht.

Scheinbar hat keine (reguläre) Bank noch so viele Banknoten an Reserve.

Mit anderen Worten: Auch Fiat-Währungen sind heutzutage nur noch Bits und Bytes. Wo soll da dann noch ein Unterschied zu digitalen Währungen sein, wenn alles sowieso nur noch digital läuft?

Der tatsächliche Nachteil von Kryptowährungen

Kommen wir zum Kern der Sache: Es gibt ein Argument, welches tatsächlich die Attraktivität von digitalen Währungen vermindert. Spannenderweise benützen es nur wenige Krypto-Gegner bei Diskussionen.

Es ist ein sehr verständliches Argument, welches aber in nicht allzu ferner Zukunft (wie bislang alle anderen Argumente) aus der Welt geschafft wird:

Kryptowährungen sind (noch) nicht reguliert und reglementiert.

Dies ist die grösste Hürde, die blockchain-basierte Währungen noch überwinden müssen. Sobald die Bevölkerung (und besonders Betriebe) wissen, wie sie Kryptowährungen…

  • verwalten sollen,

  • …in der Steuererklärung deklarieren sollen,

  • …als Zahlungsmittel effektiv nutzen können

  • …und sicher aufbewahren können,

werden wir weltweit eine Adaption einer Technologie erleben, wie wir sie seit der Massen-Einführung von Mobiltelefonen nicht mehr erlebt haben. Eben diese Adaption versuchen wir als Betrieb voranzutreiben.

Wir beginnen damit, die vier oben erwähnten Punkte zu ergründen und deren Antworten zu finden.

Wir beginnen damit, gegen den Strom zu schwimmen.

Sobald wir die Antworten auf diese Fragen haben, werden wir sicherlich nochmals einen Artikel publizieren, um Sie, werte Leserinnen und Leser, vielleicht mit in den Strom zu ziehen.

Und irgendwann schwimmen so viele gegen den Strom, dass sich der Strom ändert.

“First, they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win.”

Mahatma Ghandi

Bezahlen Sie Ihren nächsten Boden doch bei uns mit einer Kryptowährung.

 

Krypto-Testlauf im Januar 2022

 
Ryser Böden testet Kryptowährungen als Zahlungsmittel aus

Die Digitalisierung treibt unsere heutige Welt voran und wer nicht dabei ist, wird über kurz oder lang auf der Strecke zurückgelassen. Zum Glück haben wir dies schon früh realisiert und unsere Geschäftsstrategien in den letzten Jahren dementsprechend angepasst.

Wir können mit gutem Gewissen sagen, dass wir an vorderster Front punkto Digitalisierung in der Bodenleger-Branche mit dabei sind. Unsere Jahresergebnisse zeigen dies sehr deutlich.

Da der Technologische Fortschritt nicht zu bremsen scheint, müssen auch wir mit digitalen Innovationen mithalten. Deshalb kommt nun im neuen Jahr eine grössere Veränderung auf uns zu.

Ryser Böden akzeptiert Kryptowährungen ab 2022

Wir haben vor, dem top-aktuellen Trend der Kryptowährungen zu folgen, und einen der ersten Baubetriebe der Schweiz zu sein, die Kryptos als Zahlungsmittel akzeptieren.

Die Pilotphase starten wir im Januar nächsten Jahres und lassen wir rund einen Monat lang laufen. Anschliessend kennen wir die Abläufe und die buchhalterischen Verpflichtungen, sodass wir bereits nach wenigen Wochen Testlauf unsere Dienstleistungen gegen Bitcoin und Co zur Verfügung stellen können.

Es ist an der Zeit, besonders bei Lifetime-Investments (wie einem wertvollen Bodenbelag) auch lebensverändernde Anlagen als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Auch wenn der Grossteil der Schweizer Bevölkerung noch nicht bereit ist für diese Veränderung, gibt es einige KundInnen oder Geschäftspartner, die unser Vorhaben sehr begrüssen. Die Idee, Kryptowährungen zu akzeptieren kommt ja nicht von ungefähr.

Fragen, die sich stellen

Bei solchen Veränderungen tauchen immer Fragen auf, die zwingend beantwortet werden müssen.

  • Was gilt es im Vornherein abzuklären?

  • Wie verhalten sich Kryptowährungen in der Buchhaltung?

  • Welchen Kurs und welchen Coin nutzt man für die Transaktion?

  • Wer bezahlt Gebühren und Gas Fees?

  • Wie inkorporiert man Kryptos in Offerten und wie lange ist das Angebot gültig?

Und so weiter und so fort – die Liste ist natürlich beinahe endlos. Entsprechend wird diese sonst kleine Anpassung ziemlich aufwändig. Dies ist wohl einer der Gründe, weshalb bisher nur verhältnismässig wenige Firmen in der Schweiz den Schritt in die Krypto-Welt gewagt haben.

Könnte dieses Unterfangen auch scheitern? Sind wir womöglich noch zu früh? Durchwegs möglich, ja. Deshalb beginnen wir auch mit der Pilotphase.

Was bedeutet dies für Sie?

Sind Sie bereits Kunde oder Kundin bei uns oder haben Sie es noch vor? Fragen Sie sich, was Sie denn überhaupt mit den Coins in Ihrer Wallet alles anstellen könnten?

Nun, jetzt haben Sie bald die Gelegenheit, die Profite Ihrer Krypto-Investments für Handfestes zu nutzen. Stehen Sie beim Wandel der digitalen Ökonomie an vorderster Front und helfen Sie uns (nicht nur als Betrieb, sondern auch als Menschheit), gemeinsam die Welt von Morgen zu entdecken.

Sie haben zukünftig die Möglichkeit, als einer der ersten Menschen weltweit, einen neuen Bodenbelag mit Krypto zu erwerben.

Weitere Aussichten für die Zukunft

Selbstverständlich haben wir auch weitere technologische Spielereien in Aussicht. Wir wollen nicht nur Teil der Kryptowährungs-Revolution sein, sondern auch mit NFTs (non-fungible tokens) und NFC-Technologie arbeiten.

Natürlich wollen wir Ihnen noch nicht allzu viel verraten, deshalb nur sehr knapp:

Es kommen einige digitale “Zückerchen” auf unsere KundInnen zu im neuen Jahr. Und eines steht ganz sicher fest – wenn Sie’s schön haben wollen, sind Sie bei uns auch im Jahre 2022 an der richtigen Adresse.

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe Festtage, einen geschmeidigen Rutsch ins neue Jahr und nur das Beste für die Zukunft.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen und für die stets fantastische Partnerschaft.

Wärmste Grüsse,

Familie Ryser und das ganze Team der Ryser Böden AG

 

Das Ölmaschinen-Upgrade

 
Eine neue Axel Wirth Ölmaschine für unsere Fabrikation

Es ist nicht einmal lange her, seit wir neue Lagerräumlichkeiten beziehen durften und dort vor Ort zugleich eine Fabrikations-Strasse für das Ölen von Parkett einrichteten. Wir berichteten dazumal davon, wie wir die Ölmaschine in Betrieb nahmen und welche Möglichkeiten dies uns auftun würde bezüglich der Erfüllung sämtlicher Kundenwünsche.

Dass sich die Ölmaschine bereits wenige Monate nach der Anschaffung abbezahlen würde, war uns schnell klar. Über 90% unserer KundInnen haben sich seither für ein “Ryser-veredeltes” Parkett entschieden. Dies hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen.

Bitte verstehen Sie uns nicht falsch - wir wollen ja nicht klagen.

Die neue Axel Wirth Maschine birgt viel Potential.

Die neue Axel Wirth Maschine birgt viel Potential.

Seit einiger Zeit ist es für uns kaum mehr möglich, mit der derzeitigen Maschine der wachsenden Nachfrage nach unserem personalisierbaren Parkett gerecht zu werden. Wir mussten uns deshalb um ein Upgrade kümmern.

Die Walzenauftragsmaschine Typ DDWO

Seit Beginn dieses Monats (Oktober 2021) dürfen wir nun eine fortschrittlichere Version der letzten Ölmaschine unser Eigen nennen.

Das neuste Modell der Axel Wirth Maschinen GmbH steht nun bei uns in der Fabrikation. Zudem kam der Chef, Max Wirth, höchst persönlich vorbei, um uns die vollständig in die neue Maschinerie und Technik einzuführen. Das neue System ist nämlich deutlich komplexer zu bedienen. Die Lernkurve ist zwar steiler, doch schreckt dies uns nicht ab.

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Max erklärte uns, wie man die Parameter des Walzenauftrags am Touchscreen einstellt. Bis Anhin mussten wir alles noch mechanisch von Hand einstellen – nun haben wir die Möglichkeit, sogar Voreinstellungen digital zu speichern! So können wir zum Beispiel unsere Modelle per Knopfdruck reproduzieren. Dies spart viel Zeit.

Neue Drehscheiben, neue Rollen, mehr Bürsten, neues Dosiersystem, etc. - Alles ist neu und hilft uns, schneller und effizienter mehr Parkett zu veredeln. Sven und Fritz Ryser sind begeistert und freuen sich auf zahlreiche Stunden «Tüfteln und Pröbeln» bis die Einstellungen perfekt sind, sodass die Prozesse optimiert vonstatten gehen können.

Fritz und Sven bei der Einführung

Fritz und Sven bei der Einführung

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Die Mitarbeiter, welche sich ums Tagesgeschäft an der neuen Maschine kümmern, freuen sich auf die bevorstehende Herausforderung. Auch sie wissen, dass es zu Beginn viel Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft benötigt, um ein solches High-End-Gerät fachmännisch bedienen zu können.

Für Sie da, weil Sie für uns da sind

Wir sind zuversichtlich, dass die neue «Walzenauftragsmaschine» inklusive Förderband mit Parkett-Aufbereitungsanlage unsere eigenen Dielen zu bisher unerreichter Qualität bringen wird (unvorstellbar, aber wahr). Gleichzeitig wird sogar noch der Aufwand verringert, diese Qualität zu erreichen.

Wiederum dürfen wir davon berichten, welche Freude und Zuversicht wir für die Zukunft haben. Einmal mehr wissen wir, dass dies mitunter Ihnen, unseren KundInnen, GeschäftspartnerInnen und FreundInnen zu verdanken ist.

Ohne Sie alle würden wir nicht dieses Wachstum verspüren, den wir in den letzten paar Jahren verzeichnen durften. Vielen Dank für Ihre Treue und Ihr Vertrauen in uns.